Dunkle Wolken brauen sich über Aventurien zusammen. Schon lange sind die Zeiten des Friedens vorbei. Im Norden erheben sich die Orks unter einem mächtigen Häuptling und verwüsten die Reiche der Menschen und der Hochelfen. Aber auch tot geglaubte erheben sich aus ihrer ewigen Ruhe und bedrohen gemeinsam mit Goblinhorden die Mondelfen in ihrer Zitadelle und die Hügelzwerge in ihren Festungen. Und vom Ehernen Schwert blickt der schwarze Turm des Namenslosen nach Westen und schleudert den Barbaren und Zentauren Welle um Welle an Drachen, Dragoniern, schwarzen Paladinen und noch schlimmeren Wesen entgegen. Selbst im tiefen Norden sind die freien Völker nicht sicher vor Skaven und herumstreifenden Schreckenswesen, die nur mit knapper Not von den Druiden in Schach gehalten werden können. Aber auch viele Menschenreiche sind der Dunkelheit verfallen und so machen Korsaren mit Minotauren zusammen die Küsten Aventuriens unsicher, während wilde Menschen, die aus den Wüsten in die saftigen Weidegründe strömen von mutigen Amazonen und Novadis bekämpf werden. Doch in den entlegensten Regionen Aventuriens warten noch mehr Schrecken um über jene herzufallen, die als letzte noch Widerstand leisten. Zwar können Paladine und Rondraner den Feind jetzt noch widerstehen aber bald wird es keine Hoffnung mehr geben. Doch jetzt es gibt noch Hoffnung junge Helden aus ganz Aventurien stellen sich den Anhängern der Dunkelheit entgegen und erkaufen sich mit ihrem Blut teuere Siege gegen die überzähligen Feinde. Meine Zeit ist zwar abgelaufen. Ich sitze hier zu Markustal und sehe die ewige Nacht aufziehen, aber solange die Schmelzöfen in den tiefen der Minen der Bergzwerge noch brennen, die Thorwaler dem Feind stolz entgegen segeln und Magier in ihren hohen Türmen nach einer besseren Zukunft suchen ist es noch nicht zu spät für einen besseren Morgen zu kämpfen.

 
Gelrond, hoher Elfenlord zu Markustal